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Reisenews vom Land der aufgehenden Sonne

30.08. - 01.09.2005

Von unseren Eltern und unseren engsten Freunden wurden wir am Flughafen Zürich verabschiedet. Eine grosse Schweizer Fussballprominenz wünschte uns ebenfalls alles Gute für unsere Asienreise und wir wünschten ihm viel Glück mit seiner Mannschaft.


Der Flug bis Sapporo verlief ohne Probleme, anstatt zu schlafen beobachtete Manu den Sonnenaufgang und sogar das Gepaeck kam an, was fuer eine Freude.

Nachdem wir das Touristinformationscenter gefunden haben, sind wir mit einem Stadtplan von Sapporo losgezogen, um unser Hotel fuer die ersten beiden Naechte zu suchen. Nach endlosen unterirdischen Kilometern stiegen wir endlich in die U-Bahn ein. 2 Stationen spaeter hiess es schon wieder aussteigen. Da wir begeisterte Sportler sind (naja Manu) liefen wir mit Sack und Pack natuerlich in die Gegenrichtung. (Dave - no comment!!) Schlussendlich fanden wir, total erschoepft, doch noch das Hotel.

Mit Haenden un Fuessen erklaerten wir der Dame an der Reception, dass wir ein Zimmer reserviert haben. Dies hat auch alles geklappt, leider konnten wir aber erst 2h spaeter das Zimmer beziehen.

Somit machten wir uns auf den Weg die Stadt ein wenig kennenzulernen. Bargeld zu bekommen kann sehr nervenaufreibend sein. ALLE Automaten akzeptierten unsere VISA-Card nicht! Ebenfalls werden wir nicht vergessen, dass die Bankschalter bereits am fruehen Nachmittag um 15.00 Uhr schliessen!! Urs, besten Dank fuer die 10000 Yen, wir mussten somit nicht ganz verhungern.

 

Nach einer Nacht im Tiefschlaf sind wir bereits um 6.30 Uhr aufgestanden. Im Hotel genossen wir das erste typische japanische Fruehstueck:

  • Suppe mit Algen
  • Reisballs mit Sesam oder Crevetten
  • Eine Art Silberzwiebeln
  • Frischer Ingwer in pink
  • Wasser
  • Und welch ein Wunder KAFFEE!

Es hat uns koestlich geschmeckt! "kein Witz" Anschliessend begaben wir uns auf Sightseeingtour durch Sapporo. Highlights waren die Universitaet von Sapporo, der Odori-Park, TV Tower, Fishmarket, endlich neues Bargeld! Mittagessen (Sushi, zur Abwechslung mal wieder Reis) und Sapporo Beer Factory (leider keine Tour, dafuer gutes Bier im Biergarten *smile*).

Von der Stadt Sapporo bleibt uns folgendes in Erinnerung:

  • Sehr sauber
  • Die Leute verstehen sehr selten English, jedoch sind sie aeusserst hilfsbereit und sehr freundlich
  • Vieles ist in English angeschrieben / Nicht hektisch
  • Alles ist anders rum (Strassenverkehr, Buecher werden von hinten nach vorne gelesen sowie von oben nach unten etc.)
  • Europaeische Touristen wohl eine Seltenheit?
  • Wir kommen uns irgendwie fremd vor *smile*

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