Am Samstag besuchten wir eine weitere Kollegin von Chris, die in Yokohama lebt. Wir trafen Kaori am Bahnhof von Yokohama. Japan's schnellster Aufzug (12,5 m/sek.) beförderte uns in den 69. Stock des Landmark Towers, das höchste Gebäude in Japan. Dort oben genossen wir die Aussicht auf Yokohama. Wir konnten gar bis Tokyo sehen, aber um den Mount Fuji zu sehen war die Luft nicht klar genug.
Kaori wusste noch, dass Chris Fussballbegeistert ist und so brachte sie uns zum Nissan Stadium. Dort wurde Deutschland am letzten WM-Finale mit 2:0 durch Brasilien besiegt. Da an diesem Tag ein Event im Stadion stattfand, konnten wir es leider nicht besichtigen. Am Stadion trafen wir noch eine Freundin von Kaori.
Zusammen gingen wir zu einem Museum, wo die Herstellung von Ramen gezeigt wird. Ramen ist ein Nudelsuppengericht, das wir natürlich als Mittagessen hatten.
Als nächstes gingen wir zur Hafenpromenade von Yokohama. Dort verweilten wir auch eine Zeit lang auf einer Wiese liegend, genossen das schöne Wetter und diskutierten miteinander.
Am Schluss gingen wir dann noch durch China-Town und schauten uns dort einige Läden an. Kaori brachte uns dann noch zum Bahnhof von Yokohama zurück, wo es wieder Abschied nehmen hiess. Wir fuhren
dann nach Shinjuku, wo wir unsere nächsten Zugfahrten reservierten.
Unser Abendessen war mal kein typisch japanisches, sondern ein amerikanisches (gelbes M auf rotem Hintergrund).
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