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Nagoya und Osaka

Wir hatten's mal wieder noetig ein wenig auszuschlafen und so begann der Tag in Nagoya erst spaeter. Nach dem Morgenessen im Internetcafe, am PC wohlverstanden, machten wir uns auf die Stadt zu erkunden. Mit der U-Bahn fuhren wir zum Meijo-Park. Wir spazierten gemuetlich durch diesen Park. Danach besichtigten wir das Schloss Nagoya. Um halb fuenf Nachmittag erinnerten uns Lautsprecher, dass es Zeit war, dass Schossgelaende zu verlassen. Wir stiegen nochmals in die U-Bahn fuer nur eine Station (unsere Beine fuehlten sich nicht mehr ganz so fit an).

Dort bekamen wir den Nagoya-Fernsehturm zu Gesicht. Wir liefen durch den Park suedlich des Fernsehturmes. Hier wurden wir von ganz cleveren Muecken attakiert. Wir merkten es nicht einmal, dass sie sich ein Fuenfgangmenue genehmigten. Erst als sie ihr Mal wohl schon laengst beendet hatten, bemerkten wir den Juckreiz.

Wir machten uns nichtsdestotrotz auf dem Weg zurueck zum Ryokan, wo wir unser Gepaeck stehen lassen durften. Der Inhaber vom Ryokan hatte gerade nichts zu tun, somit entschloss er sich uns mit seinem Auto zum Bahnhof zu fahren. Wieder einmal eine Geste der Sorte "sehr freundlich", die uns ein wenig ueberraschte. Da koennen wir nur "arigato gozaimas" sagen. 

Puenktlich kurz nach sechs Uhr Abends fuhr der Shinkansen nach Kyoto, wo wir von Hideto abgeholt wurden. Hideto ist ein Kollege von Chris, der ebenfalls in Vancouver war. Zusammen gingen wir in ein lokales Restaurant und genossen Spezialitaeten aus Kyoto.

Mit einem Regionalzug ging's nach dem Essen weiter nach Ishibashi, einem Stadtquartier im Norden von Osaka. Dort wohnt Hideto mit seinen Eltern. Freundlicherweise wurden wir eingeladen, die Naechte bis zu unserer Abreise am 27.9.2005 in Ihrem Haus zu verbringen. Hideto's Vater zeigte nach unserer Ankunft das Haus mit der Dachterrasse, von wo wir einen schoenen Ausblick in die Umgebung hatten.

 

Am Morgen wurden wir dann von Hideto's Mutter verwoehnt. Sie bereitete uns ein koestliches Fruehstueck zu. Danach fuhren wir mit Hideto nach Umeda, einem Stadtteil von Osaka. Dort trafen wir Eriko. Sie kennen wir aus der Schweiz. Als erstes gab's gleich ein Mittagessen, und zwar eine Art japanische Pencakes (den richtigen Namen haben wir wieder vergessen).

 

Hideto und Eriko brachten uns als erstes zum Schloss Osaka. Echt gemuetlich, mal ohne Stadtplan sich fuehren zu lassen *smile*. Ebenfalls konnten uns Hideto und Eriko einiges darueber erzaehlen, was wir im Schloss besichtigten. Denn zu erwaehnen ist, dass nicht alles in English angeschrieben ist. So erhielten wir jedoch sehr gute Informationen ueber das Schloss und deren Geschichte.

 

Nach dem geschichtlichen Teil bekamen wir eine Ladenstrasse zu sehen. Da es Samstag war, waren wir nicht die einzigen Leute.

 

Nachdem wir uns einige Geschaefte anschauten, machten wir uns auf dem Weg nach Kobe. Eriko zeigte uns den Hafen, von wo wir eine schoene Aussicht zum TV-Tower hatten.

Eine Spezialitaet aus der Gegend ist das Kobebeef. Da dies allerdings unser Budget an diesem Abend gesprengt haette, gab es ein "normales" Steak auf japanische Art zubereitet.

 

Diesen Tag beendeten wir mit etwas typischem fuer Japan, Karaoke. Wir gaben unser Bestes und strapazierten ein wenig unsere Stimmbaender.


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