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Osaka, Miyajima und Hiroshima

Fuer Montag wurde nichts geplant. Eriko musste wieder arbeiten und Hideto durfte zur Klasse. Nach dem Fototermin mit Hideto's Eltern und laengerer Unterhaltung mit Hideto's Vater fuhren wir ins Stadtzentrum von Osaka.

Wieder einmal half uns ein Japaner, als wir wohl verzweifelt aussahen und nach einer U-Bahn Linie suchten. Dank der Hilfe des freundlichen Japaner's fanden wir die U-Bahnstation und fuhren zu einer langen Ladenstrasse. Wir schauten uns ein wenig herum und assen kurz etwas. Mit lädele verbrachten wird den Nachmittag und um 18.00 Uhr trafen wir nochmals Eriko zu einem Kaffee. Dies war die letzte Gelegenheit, sie nochmals in Japan zu treffen. Anschliessend fuhren wir zurueck nach Ishibashi, dem Stadtquartier von Osaka, wo Hiedeto wohnt. Wir wurden von seinen Eltern zum Abendessen eingeladen. Hideto's Mutter servierte uns ein Gemuese-/Fleischgericht.

Gemuetlich sassen wir zusammen und unterhielten uns waehrend dem Abendessen. Nach den zum Teil anstrengenden drei Tagen verbrachten wir an diesem Montag wieder einmal einen gemuetlichen Tag.

 

Am naechsten Tag verabschiedeten wir uns von Hideto und seinen Eltern und fuhren wir mit dem Shinkansen nach Hiroshima, unserer letzten Destination in Japan.

Dort trafen wir am Abend Shino nochmals eine japanische Kollegin von Chris. Zusammen gingen wir Abendessen. Auch sie fuehrte uns in ein Spezialitaeten Restaurant und wir konnten zum ersten mal Austern in allen Moeglichen Arten testen. Roh, gekocht, gedaempft mit Sauce etc.. Austern sind fuer uns beide nicht gerade das Favorite Menu.

Nach einer eher ungemuetlichen Nacht im Ryokan (wir hatten so kleine schwarze Tierchen im Bett) besuchten wir am naechsten Tag Miyajima. Miyajima zaehlt ebenfalls zu einer der drei schoensten Regionen Japans.

Miyajima

Mit dem Zug fuhren wir bis zur Station Miyajima-guchi. Von dort brachte uns die Faehre zur Insel Miyajima. Die Insel ist bekannt fuer den Tempel, dessen Eingangstor bei Flut im Wasser liegt. Wir konnten jedoch zuerst bis zum Tor laufen, da gerade Ebbe war.

Auch auf dieser Insel gab es ueberall wilde Hirsche. Im Herbst sind vor allem die Männlichen Tiere sehr kaempferisch veranlagt, da Sie sich in der Brunftzeit befinden.

Wir entschlossen uns auf den Mount Misen (530 Meter ueber Meer) zu laufen. Die Tour war fast so anstrengend wie auf den Mt. Fuji. Nach einem 2 stuendigen Aufstieg genossen wir eine herrliche Aussicht nach Hiroshima und auf weitere die Umgebung.

Nach nochmaligen kurzen 30 Minuten erreichten wir die Luftseilbahn und fuhren damit wieder hinunter. Unterwegs mussten wir in eine kleine Gondelbahn umsteigen. Diese fuehrte uns ganz gemaehchlich ins Dorf Miyajima zurueck. Aufgrund der ansteigenden Flut, lag das beruehmte Tor nun im Wasser und wir besuchten den Tempel und schossen ein paar Fotos.


Ebenfalls genossen wir beim Retourweg zum Faehresteg einen wunderschoenen Sonnenuntergang.

Am Bahnhof von Hiroshima trafen wir wieder Shino die uns zu einer Sushi-Bar fuehrte. Wir wollten unbedingt noch ein letztes Mal diese Koestlichkeit geniessen. Zur Verdauung gingen wir singen und strapazierten nochmals unsere Stimmbaender. Danach verabschiedeten wir uns von Shino und gingen schlafen. Manuela hatte eine sehr unruhige Nacht, da es sie am ganzen Koerper juckte und sie zur Zeit aussieht wie ein Pickelmonster. Warum folgt im 1. Bericht von Suedkorea.

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