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Busan und Daejeon

Am Montag, welcher ein Nationalfeiertag in Suedkorea war, fuhren wir mit dem KTX (Pendant zum Shinkansen in Japan) nach Busan. Diese Stadt ist mit ueber drei Millionen Einwohnern die zweitgroesste Stadt von Suedkorea. Im Eiltempo entschlossen wir uns diese Stadt anzuschauen. Nachdem wir unser Gepaeck im Motel deponiert hatten, wollten wir mal etwas nicht scharfes zum Mittagessen konsumieren. Aber gar im Mc Donalds sind die Burger scharf. Anschliessend gingen wir zum Busan Tower, wovon wir eine schoene Aussicht ueber Busan hatten.

Sicher eine halbe Stunde benoetigten wir, um die richtige Bushaltestelle zum Tae Jong Park zu finden. Nach der 30 minuetigen Busfahrt erreichten wir unser Ziel. Dieser Park laesst vergessen, dass man sich am Rande einer 3-Millionenstadt befindet. Nach einem laengeren anstrengenden Spaziergang kamen wir beim bekannten Leuchtturm an.

Von den Felsen aus konnte man im Meer viele groessere Quallen erkennen. Nebst den Felsen ein weiterer Grund, der vom Baden abraet. Wir spazierten weiter im Park herum und nahmen dann wieder den Bus. Dieser Chauffeur hatte's wohl eilig. Nach der unterhaltsamen Fahrt stiegen wir auf die U-Bahn um, mit der wir an einem der fielen Straende in Busan fuhren. Von dort hatten wir einen herrlichen Ausblick auf die grosse Bruecke in Busan.

Fuer das Abendessen entschlossen wir uns in ein Restaurant in der Naehe des Strands zu gehen. Wir fanden eins, wo uns darauf hingewiesen wurde, dass scharfe Chickenmenues serviert werden. Das mildestmoegliche Menue bereitete uns ganz rote Koepfe. Immerhin schafften wir es alles aufzuessen (kein Komentar zu unserem naechsten Stuhlgang). Wir beobachteten naemlich zwei Westler, die nur kurz ihr bestelltes Menu probierten und dann alles stehen liessen. Zum Dessert genossen wir ein Glace am Strand und fuhren danach zum Motel zurueck.

Am Dienstag wollten wir frueh aufstehen. Allerdings regnete es und so strichen wir unsere urspruenglichen Plaene, auf einen Berg und an einem anderen Strand zu gehen. Wir schauten uns einige Laeden an. Gar Chris hatte's nun noetig etwas nicht scharfes zu essen. Dies taten wir im Koenig der Burger, bevor wir mit dem KTX nach Daejeon fuhren.

 

Daejon

Daejeon ist auch eine der groesseren Staedte Sued Koreas mit 1,7 Millionen Einwohner. Dorthin fuhren wir, um Eun-Joo zu treffen, die uns am Bahnhof auch abholte. Zuerst fuhr sie uns mit ihrem Auto zum Motel. Danach hatte sie etwas ganz spezielles organisiert. Und zwar fuhren wir aus der Stadt heraus in eine gebirgige Gegend, die fuer koreanische Toepferei bekannt ist.

 

Eun-Joo organisierte, dass wir mit Anleitung selber etwas toepfern durften. Als erstes versuchten wir eine Art Teller zu machen. Dabei benoetigten wir natuerlich auch ein wenig Unterstuetzung. Das Resultat war gar nicht schlecht.

 

Weiter durften wir eine Tasse toepfern. Dies stellte sich als viel schwieriger heraus. Mit Hilfe der "Meisterin" sah das Ergebnis ganz gut aus.

 

Fuer das Abendessen gingen wir in ein etwas abgelegenes Restaurant und assen ein typisch koreanisches Gericht. Auch hier war das meiste wieder eher scharf fuer unsere Verhaeltnisse.

 

Eun-Joo fuhr uns wieder nach Daejeon zurueck. Dort gingen wir noch etwas trinken, bevor wir uns verabschiedeten und die zwei Tage ausserhalb von Seoul beendeten.

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