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Letzte Tage in Südkoreas Hauptstadt

Am Mittwoch sind wir etwas spaeter am Vormittag (haben verschlafen) mit der Bahn nach Seoul zurueckgefahren. Im gleichen Guesthouse, wo wir die ersten drei Naechte in Suedkorea verbrachten, hatten wir fuer eine weitere Nacht reserviert. 

Nachdem wir den Nachmittag mit Aktualisieren der Website und Kleider waschen verbracht hatten, trafen wir fuer's Abendessen Youn-Ho mit seiner Frau. Sie hatten wohl Mitleid mit uns und ganz zur Freude Manuela's gingen wir in ein italienisches Restaurant. Wieder mal Tomaten/Mozarella-Salat, Spaghetti und Lasagne. Und vor Allem nicht scharf!

Seung-Hee, die bis acht Uhr Abends arbeiten musste, kam spaeter dazu. In einem Cafe unterhielten wir uns fuer den Rest des Abends. Youn-Ho fuhr uns anschliessend zurueck zum Guesthouse. Dort verabschiedeten wir uns und somit hatte Chris alle Freunde aus der Vancouver-Zeit wieder einmal getroffen.

Am Donnerstag standen wir etwas frueher auf. Unser Plan war, zuerst auf den Seoul Tower zu gehen. Wir machten uns auch auf den Weg dorthin. Als wir an der Talstation von der kurzen Luftseilbahn ankamen, teilte man uns mit, dass der Turm seit Maerz dieses Jahres geschlossen ist. Chris wollte unbedingt an einen Aussichtspunkt, um die Stadt aus einer hoeheren Lage zu sehen. Somit entschieden wir uns zum 63-Building (Aufgrund der 63-Stockwerke so genannt). Allerdings stellte sich heraus, dass es sich um einen Buerokomplex handelte ohne Aussichtsplattform. Dieses Gebaeude liegt direkt am Han-River. Wir spatzierten auf der Promenade und genossen die kleine Gruenflaeche.

Wir fuhren anschliessend ins Zentrum von Seoul. Dort schauten wir uns die vielen Laeden an. Unglaublich, was es dort fuer Laeden gibt (z.B. ganze Laedern fuer Ersatzteile fuer Autos, Schrauben, Kugellager, Feuerloescher und viele weiteren). Die Zeit verging schnell und so mussten wir gar ein wenig zum Guesthouse zurueckeilen, wo wir das Gepaeck stehen lassen durften.

Mit dem Airport-Bus fuhren wir zum Seoul Incheon International Airport. Zwei Stunden vor dem Abflug kamen wir dort an. So hatten wir genug Zeit gemuetlich durch die Zollkontrolle zu gehen und noch einen Kaffee zu trinken. Danach folgte ein fuenfstuendiger Flug zu unserer naechsten Destination Ho Chi Minh City. Dieser verlief aufgrund einiger Turbulenzen etwas holprig.

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