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Ho Chi Minh City – eine Stadt mit Charakter

Vom ziemlich langen Schlaf gestaerkt machten wir uns wieder zu Fuss auf den Weg zur ersten Destination. Dies war das Kriegsmuseum. Dort sind einige Panzer, Flugzeuge und Hubschrauber aufgestellt. Ebenfalls erzaehlen viele Bilder die grausame Geschichte vom Vietnamkrieg. An diesem sehr heissen Tag mussten wir uns nicht einmal bewegen, um zu schwitzen. Trotzdem gingen wir weiter zum Zoo und botanischen Garten. Wir schauten uns die vielen Tiere an. Manu fand gar einige Leguane und andere Echsen, wovon sie sehr begeistert ist.

Gleich neben dem Zoo befindet sich das Geschichtsmuseum von Vietnam. Wir besuchten auch dieses und gewannen einen Einblick in Vietnam's Geschichte mit ihren vielen Schlachten nebst dem Vietnamkrieg. Im Museum gibt's Vorfuehrungen von einem Wasser Puppenspiel, das wir uns nicht entgehen liessen. Auf dem Weg zurueck ins Hotel begegneten wir wieder unserer Bananenfrau. Dieser Dame haben wir bereits am Tag zuvor Bananen abgekauft. Manu hat nun kurzer Hand den Job getauscht und macht sich jetzt weiter auf den Weg als Bananenverkaeuferin in Vietnam "smile".

 

Danach ging's wieder zurueck ins Hotel. Beim Abendessen stellten wir dann noch fest, dass wir mit dem Bierkonsum klar unter dem Durchschnitt (4-5 Flaschen pro Person) sind. Ebenfalls wird hier nicht das lokale Bier (Tiger oder Saigon-Bier) sonder Heineken (gilt wohl als Premiumbier) getrunken. Auch dieser Tag ging nicht allzuspaet zu Ende, da wir vom neuen Klima am Abend doch sehr muede sind. Am naechsten Morgen sind wir nicht allzu frueh aufgestanden, haben gemuetlich gefruehstueckt und sind dann zur Post gelaufen um unsere Souvenirs und sonstigen Einkaeufe zu verschicken. Nach dem ganzen Papierkrieg machten wir uns auf den Weg zum Saigon River.

 

Dort spazierten wir ein wenig entlang und genossen auf einer Bank die am Tag zuvor gekauften Bananen zum Nachmittagszvieri. Nach einem gemuetlichen Spaziergang einer kleinen Kaffeepause und nochmaligem Marktbesuch kamen wir wieder beim Hotel an. Dort gabs eine kurze Siesta.

 

Am Abend trafen wir unseren Guide "Sinh" und unsere Tourmitglieder. Nach einer kurzen Einfuehrung von Sinh ueber den Ablauf der Tour gingen wir alle zusammen Abendessen. In der Gruppe sind wir 1 Englaenderin, 1 Amerikanerin und 10 Aussies und wir zwei Exoten aus der Schweiz. Fuer unser English ist dies natuerlich super.

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