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Bangkok - Kühltruhe Skytrain

Wir entschieden uns an diesem Montag keine Tempel mehr zu besichtigen. Wir wollten das moderne Bangkok sehen. Vorerst planten wir aber noch einen Markt zu besichtigen. Von einem Tucktuck-Fahrer liessen wir uns zum Hauptbahnhof von Bangkok chauffieren.

Dort fragten wir zuerst mal an, wie der Zugfahrplan von Hat Yai nach Malaysia sein würde. Aufgrund der langen Fahrzeiten war schnell entschieden, dass dies für uns keine allzu gute Alternative sein würde.

In Huanglamphu, dem HB von Bangkok, bestiegen wir die Metro. Brrr, war das kalt dort. Die meinen's wohl zu gut mit dem kühlen. Nach sieben Stationen stiegen wir auf den Skytrain um. Dort war's auch nicht besser mit der Klimaanlage. Diesmal fuhren wir länger bis zur Endstation, wo sich der Markt befindet. Kurz vor der Endstation stellte Manu ein kleines nicht ganz unwichtiges Detail fest. Der Markt ist leider nur am Wochenende geöffnet!

So kam es, dass wir mit dem Skytrain wieder in die andere Richtung fuhren. Wir stiegen an der Station Siam Center aus und gingen in das Siam Einkaufscenter. Die vielen Läden mit all den Markenartikeln konnten uns nicht begeistern und so hielten wir uns nicht allzu lange dort auf.

Aber kein Problem! Gleich auf der anderen Strassenseite befindet sich das nächste Einkaufscenter. Dieses war echt riesig. Ungefähr zwei Stunden (inkl. kurzes Mittagessen) verweilten wir dort und konnten bei weitem nicht alles besichtigen. Die Läden waren auf sechs Stockwerke verteilt. Handyliebhaber könnten dort Stunden verbringen!

In Bangkok wollten wir uns noch Chinatown anschauen. So liessen wir uns nochmals von den Kühlschränken Skytrain und Metro nach Hualamphong fahren. Von dort gingen wir zu Fuss weiter. Als wir die ersten chinesischen Schriften sahen, folgten wir einfach unserem Instinkt. Wir liefen durch einen Markt durch, der sich in einer engen Gasse befand.

Ziemlich bald stellte sich heraus, dass wir irgendwie die Orientierung verloren haben. Gar Chris konnte auf der Karte nicht mehr herausfinden, wo wir uns genau befanden. Dazu kam noch der starke Gestank von den vielen Abgasen. Wir entschieden uns ein Taxi anzuhalten und uns zum Guesthouse zurückfahren zu lassen.

 

Den Rest des Tages relaxten wir einfach ein wenig und genossen noch ein gutes scharfes Abendessen.

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