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Cusco me gusto - 1. Teil

Am nächsten Morgen besorgten wir zuerst unsere bestellten Zugtickets für nach Aguas Calientes (Machu Picchu). Danach schlenderten wir ein wenig über die Plaza de Armas und genossen die angenehmen Temperaturen. Um 13.00 Uhr holte uns Nacho unser Taxichauffeur ab und wir fuhren zu diversen Inkastätten rund um Cusco. 

Wir besuchten Tambomachay, dies war das Wasserheiligtum der Inkas. Dort ergiesst sich noch heute das Wasser über vier terrassenförmige Ebenen. Weiter ging's zur kleinen Ruinenstadt Pukapukara, danach zur Kultstätte Qenqo, von wo man eine fantastische Aussicht geniesst. In der riesigen Anlage von Saqsayhuaman kann man sich fast verlaufen. Die Stätte tront hoch über der Stadt Cusco und hatte früher die Aufgabe die Stadt zu schützen. Die riesigen und bis zu 350 Tonnen schweren Steinblöcke wurden auf den Berg hinaufgetragen. Wie das ging darüber gibt es keine detaillierten Überlieferungen. Beeindruckend ist, dass die riesigen Steinquader nicht mit Mörtel verbunden sind, sie besitzen auch keinerlei Dekorationen. Die Steinblöcke sind so dicht und präzise aneinandergefügt, dass auch heute noch, ein halbes Jahrtausend später, keine Schneide eines Sackmessers oder eine Rasierklinge dazwischen geschoben werden kann. Eine riesige Organisation war nötig um das grösste und zugleich das stolzeste Bauwerk der Inkas, zu erbauen. Ich fand es super eindrücklich über diese Anlage zu laufen und mir vorzustellen wie es vor mehreren hundert Jahren hier mal ausgesehen haben muss, bevor die Spanier kamen und fast alles zerstörten.

Nach der intensiven Besichtigungstour beschlossen wir den Tag bei einem feinen Abendessen. Morgen verlassen wir Cusco für zwei Tage und starten unser Abenteuer zum Machu Picchu. Wir kommen aber nochmals zurück für zwei Tage. Denn in Cusco gibt es eindeutig noch mehr zu entdecken :-). 


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Kommentare: 1
  • #1

    Caro (Dienstag, 15 März 2016 06:09)

    Bin schon gespannt auf Teil 2.